Fundstelle GVBl. 2011 S. 653

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Verordnung

2210-8-2-1-1-WFK
  • Verwaltung
  • Kulturelle Angelegenheiten
  • Forschung und Lehre
  • Hochschulen
  • Vergabe von Studienplätzen
2210-8-2-1-1-WFK

Verordnung
zur Änderung der
Hochschulzulassungsverordnung

Vom 30. November 2011


Auf Grund von Art. 11 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulzulassung in Bayern (Bayerisches Hochschulzulassungsgesetz – BayHZG) vom 9. Mai 2007 (GVBl S. 320, BayRS 2210-8-2-WFK), zuletzt geändert durch § 3 des Gesetzes vom 23. Februar 2011 (GVBl S. 102), in Verbindung mit Art. 12 Abs. 1 Nrn. 1 und 4 des Staatsvertrags über die Errichtung einer gemeinsamen Einrichtung für Hochschulzulassung vom 5. Mai 2009 (GVBl S. 186, BayRS 2210-8-1-2-WFK) erlässt das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst folgende Verordnung:



§ 1

Die Verordnung über die Hochschulzulassung an den staatlichen Hochschulen in Bayern (Hochschulzulassungsverordnung – HZV) vom 18. Juni 2007 (GVBl S. 401, BayRS 2210-8-2-1-1-WFK), zuletzt geändert durch Verordnung vom 15. April 2011 (GVBl S. 213), wird wie folgt geändert:

1.
In § 11 Abs. 1 Nr. 2 werden nach den Worten „Abs. 1“ die Worte „Satz 1“ eingefügt.

2.
In § 19 Abs. 1 Satz 1 werden folgende Nrn. 1a und 1b eingefügt:

2011
„1a. einen freiwilligen Wehrdienst nach dem Wehrpflichtgesetz (WPflG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. August 2011 (BGBl I S. 1730) geleistet haben,

2011
1b. einen Bundesfreiwilligendienst nach dem Gesetz über den Bundesfreiwilligendienst (Bundesfreiwilligendienstgesetz – BFDG) vom 28. April 2011 (BGBl I S. 687) geleistet haben,“.

3.
In § 21 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 werden nach dem Wort „Kindern“ die Worte „oder dem Lebenspartner aus einer Lebenspartnerschaft nach § 1 des Gesetzes über die Eingetragene Lebenspartnerschaft (Lebenspartnerschaftsgesetz – LPartG) vom 16. Februar 2001 (BGBl I S. 266) in der jeweils geltenden Fassung“ eingefügt.


§ 2

1Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2012 in Kraft. 2Sie gilt erstmals für das Vergabeverfahren zum Sommersemester 2012.

München, den 30. November 2011

Bayerisches Staatsministerium
für Wissenschaft, Forschung und Kunst


Dr. Wolfgang H e u b i s c h , Staatsminister