Veröffentlichung AllMBl. 2012/13 S. 892 vom 29.11.2012

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Stellenausschreibung
Das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (StMAS) sucht zum 1. April 2013 eine Direktorin/einen Direktor des Hauses des Deutschen Ostens (HDO) in München (EGr 15 TV-L bzw. BesGr A 15).
Das HDO ist eine unmittelbar dem StMAS nachgeordnete Dienststelle, die als Kultur-, Bildungs- und Begegnungszentrum auf der Grundlage von § 96 BVFG Kultur, Schicksal, Geschichte und Leistungen der deutschen Heimatvertriebenen, Flüchtlinge und Spätaussiedler im Bewusstsein der Bevölkerung lebendig hält, grenzüberschreitende Kulturarbeit leistet sowie die historische Entwicklung Ost- und Mittelosteuropas vergegenwärtigt mit dem Ziel, das gute Miteinander innerhalb Europas zu stärken. Die Direktorin/der Direktor des HDO leitet zudem das Sachgebiet „Kultur- und Bildungsarbeit“ des HDO.
Voraussetzung ist eine abgeschlossene Hochschulausbildung. Erforderlich sind zudem
umfassende historische, kulturelle und landeskundliche Kenntnisse der Entwicklung der historischen deutschen Ostgebiete und der deutschen Siedlungsgebiete im östlichen Europa sowie Kenntnisse der historisch-politischen Entwicklung der östlichen Nachbarstaaten,
umfassende Kenntnisse zur Situation und den Anliegen sowie Sensibilität gegenüber dem Schicksal der deutschen Heimatvertriebenen und Spätaussiedler,
Kenntnisse der staatlichen Verwaltungsführung, Teamfähigkeit, sicheres Auftreten in der Öffentlichkeit und soziale Kompetenz im Umgang mit den Partnern des ,
Fähigkeit zur Vermittlung der kulturellen und historischen Inhalte im Sinn von § 96 BVFG.
Vollständige Bewerbungen (lückenlose Darstellung und Nachweise der schulischen und beruflichen Bildung sowie der bisherigen beruflichen Tätigkeit) bitten wir bis 14. Dezember 2012 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, Abteilung A, Winzererstraße 9, 80797 München, zu richten.
Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt. Zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern besteht ein besonderes Interesse an der Bewerbung von Frauen. Auf das Antragsrecht zur Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten weisen wir hin.