Veröffentlichung KWMBl. 2018/07 S. 194 vom 28.04.2018

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2210-8-2-1-1-K
2210-8-2-1-1-K
Verordnung
zur Änderung der
Hochschulzulassungsverordnung
vom 28. April 2018  (GVBl. S. 277)
Auf Grund des Art. 8 Abs. 3 Nr. 3 und 4 und des Art. 11 Abs. 1 des Bayerischen Hochschulzulassungsgesetzes (BayHZG) vom 9. Mai 2007 (GVBl. S. 320, BayRS 2210-8-2-K), das zuletzt durch Gesetz vom 24. Juli 2015 (GVBl. S. 301) geändert worden ist, verordnet das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst:
§ 1
Die Hochschulzulassungsverordnung (HZV) vom 18. Juni 2007 (GVBl. S. 401, BayRS 2210-8-2-1-1-K), die zuletzt durch Verordnung vom 27. April 2017 (GVBl. S. 96) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
1.
In § 2 Satz 2 Nr. 3 werden die Wörter „des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über das Recht der Unionsbürger und ihrer Familienangehörigen, sich im Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten frei zu bewegen und aufzuhalten, zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1612/68 und zur Aufhebung der Richtlinien 64/221/EWG, 68/360/EWG, 72/194/EWG, 73/148/EWG, 75/34/EWG, 75/35/EWG, 90/364/EWG, 90/365/EWG und 93/96/EWG (ABl L 158 S. 77, ber. ABl L 229 S. 35, 2007 ABl L 204 S. 28) in der jeweils geltenden Fassung“ gestrichen.
2.
§ 3 Abs. 9 wird wie folgt geändert:
a)
Satz 1 wird aufgehoben.
b)
Die bisherigen Sätze 2 und 3 werden die Sätze 1 und 2.
3.
In § 14 Abs. 5 Satz 1 Nr. 1 werden die Wörter „(BBiG) vom 23. März 2005 (BGBl I S. 931) in der jeweils geltenden Fassung“ gestrichen.
4.
§ 19 Abs. 1 Satz 1 wird wie folgt geändert:
a)
In Nr. 1b werden die Wörter „Gesetz über den Bundesfreiwilligendienst (Bundesfreiwilligendienstgesetz – BFDG) vom 28. April 2011 (BGBl I S. 687) in der jeweils geltenden Fassung“ durch das Wort „Bundesfreiwilligendienstgesetz“ ersetzt.
b)
In Nr. 2 werden die Wörter „zwei Jahre“ durch die Wörter „ein Jahr“ ersetzt und die Wörter „(EhfG) vom 18. Juni 1969 (BGBl I S. 549) in der jeweils geltenden Fassung“ gestrichen.
c)
In Nr. 3 Halbsatz 1 werden die Wörter „Gesetzes zur Förderung von Jugendfreiwilligendiensten (Jugendfreiwilligendienstegesetz – JFDG) vom 16. Mai 2008 (BGBl I S. 842) in der jeweils geltenden Fassung“ durch die Angabe „Jugendfreiwilligendienstegesetzes (JFDG)“ ersetzt.
5.
§ 21 Abs. 1 Satz 2 wird wie folgt geändert:
a)
In Nr. 1 werden die Wörter „(SGB IX) – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen – (Art. 1 des Gesetzes vom 19. Juni 2001, BGBl I S. 1046, 1047) in der jeweils geltenden Fassung“ gestrichen.
b)
In Nr. 2 werden die Wörter „Gesetzes über die Eingetragene Lebenspartnerschaft (Lebenspartnerschaftsgesetz – LPartG) vom 16. Februar 2001 (BGBl I S. 266) in der jeweils geltenden Fassung“ durch das Wort „Lebenspartnerschaftsgesetzes“ ersetzt.
6.
In § 31 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 2 werden die Wörter „Bildung und Kultus,“ gestrichen.
7.
In § 36 Abs. 1 werden die Wörter „vom 27. Juni 2002 (BGBl I S. 2405) in der jeweils geltenden Fassung“ gestrichen.
8.
§ 37a wird wie folgt geändert:
a)
Abs. 2 wird wie folgt geändert:
aa)
Satz 6 wird aufgehoben.
bb)
Die bisherigen Sätze 7 und 8 werden die Sätze 6 und 7.
b)
Abs. 12 wird wie folgt geändert:
aa)
In Satz 1 werden die Wörter „bis einschließlich zum Sommersemester 2018“ gestrichen.
bb)
In Satz 2 wird die Angabe „Sommersemester 2018“ durch die Angabe „Wintersemester 2018/19“ ersetzt.
9.
§ 46 wird wie folgt geändert:
a)
In Abs. 2 Satz 1 werden die Wörter „Verordnung über die Lehrverpflichtung des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals an Universitäten, Kunsthochschulen und Fachhochschulen (Lehrverpflichtungsverordnung – LUFV) vom 14. Februar 2007 (GVBl S. 201, BayRS 2030-2-21-WFK) in der jeweils geltenden Fassung“ durch das Wort „Lehrverpflichtungsverordnung“ ersetzt.
b)
In Abs. 6 Satzteil vor Nr. 1 werden die Wörter „vom 27. Juli 2006 (BGBl I S. 1827) in der jeweils geltenden Fassung“ gestrichen.
10.
§ 60 wird wie folgt geändert:
a)
In der Überschrift wird das Wort „ , Übergangsbestimmungen“ gestrichen.
b)
In Abs. 1 wird die Absatzbezeichnung „(1)“ gestrichen.
c)
Die Abs. 2 und 3 werden aufgehoben.
§ 2
Diese Verordnung tritt am 25. Mai 2018 in Kraft.
München, den 28. April 2018
Bayerisches Staatsministerium für
Wissenschaft und Kunst
Prof.  Dr.  Marion Kiechle
Staatsministerin