Veröffentlichung BayMBl. 2020 Nr. 659 vom 18.11.2020

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Staatsministerium der Finanzen und für Heimat

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Sonstige Bekanntmachung

Durchführung der Qualifikationsprüfung 2021 für den Einstieg in der zweiten
Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen
Schwerpunkt Staatsfinanz

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat

vom 4. November 2020, Az. 26-P 3533-2/9

1In der Zeit vom 12. bis 19. April 2021 findet der schriftliche Teil der Qualifikationsprüfung 2021 für den Einstieg in der zweiten Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen Schwerpunkt Staatsfinanz für die Regierungssekretäranwärter und Regierungssekretäranwärterinnen 2019 und für Beamte und Beamtinnen in der Ausbildungsqualifizierung für die Ämter ab der zweiten Qualifikationsebene statt, die im Herbst 2019 mit der Ausbildung dazu begonnen haben.

2Sofern die Durchführung einer Wiederholungsprüfung angeboten werden sollte, wird sie voraussichtlich in der Zeit vom 8. bis 15. Oktober 2021 abgehalten.

3Für die Prüfungen gelten die Bestimmungen des Vierten Abschnitts der Fachverordnung Staatsfinanz (FachV-StF) vom 15. November 2011 (GVBI. S. 579, BayRS 2038-3-5-6-F), die zuletzt durch § 5 Abs. 13 des Gesetzes vom 23. Dezember 2019 (GVBl. S. 737) geändert worden ist, sowie der Allgemeinen Prüfungsordnung (APO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Februar 1984 (GVBl. S. 76, BayRS 2030-2-10-F) in der am 1. Mai 2013 geltenden Fassung.

4Zur Durchführung der §§ 24 ff. FachV-StF wird Folgendes bestimmt:

5Schriftliche Prüfungen sind in den Fächern

  1. 1. Besoldungsrecht und Beamtenrecht,
  2. 2. Tarifrecht und Sozialversicherungsrecht,
  3. 3. Versorgungsrecht,
  4. 4. Staatskunde und Verwaltungskunde und
  5. 5. Haushaltsrecht, Kassen- und Rechnungswesen und Beihilferecht

abzulegen (§ 31 Abs. 1 Nr. 1 FachV-StF).

6Anträge auf Nachteilsausgleich sind bis zum 11. Februar 2021 auf dem Dienstweg der den Vorsitz des Prüfungsausschusses führenden Person vorzulegen. 7Nach diesem Termin eingehende Anträge können nur in begründeten Einzelfällen berücksichtigt werden.

Dr. Alexander Voitl

Ministerialdirektor