Veröffentlichung BayMBl. 2022 Nr. 390 vom 29.06.2022

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Staatsministerium für Unterricht und Kultus

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Stellenausschreibung

Ausschreibung einer Referentenstelle an der Regierung von Mittelfranken

Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

vom 13. Juni 2022, Az. VI.7-BP9070.0/24/1

Die Stelle eines Referenten/einer Referentin (m/w/d) im Sachgebiet 42.2 „Berufliche Schulen für Gesundheit, Sozialwesen, Hauswirtschaft und Agrarwirtschaft“ an der Regierung von Mittelfranken ist zum 1. Januar 2023 neu zu besetzen.

Die Funktion ist in der Besoldungsgruppe A 15 (Regierungsschuldirektor/Regierungsschuldirektorin) ausgebracht. Bei Bestellung zur Stellvertretung der Sachgebietsleitung ist eine Beförderung in ein Amt der Besoldungsgruppe A 15 mit Amtszulage möglich.

Dem Referenten/der Referentin (m/w/d) im Sachgebiet 42.2 an der Regierung von Mittelfranken obliegen u. a. folgende Aufgaben:

  • Schulaufsicht über die öffentlichen und privaten Berufsfachschulen des Gesundheitswesens

Berufsfachschulen für ATA/OTA, Physiotherapie, Massage, Logopädie, Ergotherapie, Orthoptik, Diätassistenten, MTA, PTA, Hebammen, Podologie, Notfallsanitäter, Generalistische Pflegeausbildung, Altenpflege, Krankenpflege, Kinderkrankenpflege, Altenpflegehilfe, Krankenpflegehilfe und Pflegefachhilfe

  • Ergänzungsprüfung zum Erwerb der Fachhochschulreife, Telekolleg und Berufsschule Plus
  • Umwelterziehung, Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • Schulentwicklung für alle staatlichen beruflichen Schulen (ohne FOS/BOS)

Externe Evaluation an beruflichen Schulen
Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen

Für die Besetzung der Stelle kommen staatliche Beamtinnen und Beamte (m/w/d) des Freistaates Bayern mit der Befähigung für das Lehramt an beruflichen Schulen, bevorzugt der Fachrichtungen Sozialpädagogik, Gesundheits- und Pflegewissenschaft oder Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften in Betracht.

Erfahrungen in der Schulaufsicht oder in einem anderen dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus nachgeordneten Bereich sind wünschenswert, ebenso in der Lehrerbildung.

Der Bewerber/die Bewerberin (m/w/d) sollte über

  • die Fähigkeit und Bereitschaft zu konzeptioneller und strukturierter Arbeit,
  • Interesse an organisatorischen Aufgaben und schulrechtlichen Fragestellungen,
  • Kreativität und Aufgeschlossenheit für Innovationen,
  • ausgeprägte Teamfähigkeit,
  • überzeugende Kommunikations- und Beratungskompetenz,
  • hohe Dienstleistungsorientierung,
  • Flexibilität und überdurchschnittliche Belastbarkeit sowie
  • gute EDV-Kenntnisse

verfügen.

Es wird erwartet, dass der Beamte/die Beamtin (m/w/d) Wohnung am Dienstort selbst oder in angemessener Nähe nimmt.

Die ausgeschriebene Stelle ist grundsätzlich teilzeitfähig, sofern der Dienstbetrieb sichergestellt ist.

Frauen werden besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Auf das Antragsrecht zur Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten (Art. 18 Abs. 3 BayGlG) wird hingewiesen.

Die Stelle ist für die Besetzung mit Schwerbehinderten geeignet. Schwerbehinderte Bewerber/Bewerberinnen (m/w/d) werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.

Das Staatsministerium behält sich vor, Bewerber und Bewerberinnen (m/w/d), die das statusrechtliche Amt bereits innehaben und solche Bewerber und Bewerberinnen (m/w/d), die sich auf einen höheren Dienstposten bewerben, nicht in unmittelbarer Konkurrenz zu werten. Sollten mehrere Bewerber bzw. Bewerberinnen (m/w/d) für die Besetzung der Stelle im Wesentlichen gleich geeignet sein, wird die Auswahlentscheidung auf das Ergebnis eines Auswahlgesprächs im Staatsministerium für Unterricht und Kultus gestützt.

Bewerbungen sind spätestens drei Wochen nach Veröffentlichung dieser Ausschreibung im Bayerischen Ministerialblatt auf dem Dienstweg bei der für den Bewerber/die Bewerberin (m/w/d) zuständigen Regierung einzureichen.

Die Regierung legt alle eingegangenen Bewerbungen zusammen mit den Bewerbungsunterlagen und dem Personalakt des Bewerbers/der Bewerberin (m/w/d) dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus zur Entscheidung vor.

Stefan Graf

Ministerialdirektor