Veröffentlichung BayMBl. 2022 Nr. 638 vom 16.11.2022

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Staatsministerium der Justiz

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Stellenausschreibung

Stellenausschreibungen und Personalnachrichten
im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz

Stellenausschreibungen

I.

Es wird Gesuchen von Bewerberinnen und Bewerbern (m/w/d) um folgende Stellen entgegengesehen, die mit Ausnahme der Nrn. 2 und 6 auch durch Teilzeitkräfte besetzt werden können:

  1. 1. Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht
    (Besoldungsgruppe R 3)

in München

  1. 2. Direktor des Amtsgerichts
    (Besoldungsgruppe R 3)

in Fürth

  1. 3. Vorsitzender Richter am Landgericht als weiterer aufsichtführender Richter
    (Besoldungsgruppe R 2 mit Amtszulage)

in Aschaffenburg und Bamberg

  1. 4. Richter am Amtsgericht als ständiger Vertreter des Direktors dieses Gerichts
    (Besoldungsgruppe R 2 mit Amtszulage)

in Coburg

  1. 5. Richter am Amtsgericht als ständiger Vertreter des Direktors dieses Gerichts
    (Besoldungsgruppe R 2)

in Bad Kissingen

  1. 6. Leitender Oberstaatsanwalt
    (Besoldungsgruppe R 4)

in Memmingen

  1. 7. Oberstaatsanwalt als ständiger Vertreter des Leitenden Oberstaatsanwalts
    (Besoldungsgruppe R 2 mit Amtszulage)

in Weiden i.d.OPf.

  1. 8. Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft
    (Besoldungsgruppe R 2)

in Kempten (Allgäu)

Frauen sind besonders aufgefordert, sich zu bewerben (Art. 7 Abs. 3 Bayerisches Gleichstellungsgesetz).

Die ausgeschriebenen Stellen sind für die Besetzung mit schwerbehinderten Bewerberinnen und Bewerbern geeignet; diese werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.

Hinsichtlich des Anforderungsprofils dieser Stellen wird auf die Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz vom 30. September 2003 (JMBl. S. 199), zuletzt geändert durch Bekanntmachung vom 7. Dezember 2021 (BayMBl. 2021 Nr. 937 vom 22. Dezember 2021), Bezug genommen.

Für die Stellen unter Nrn. 1 bis 4, 6 und 7 werden Bewerberinnen und Bewerber aus Statusämtern der Besoldungsgruppe R 2 mit Amtszulage oder höher, für die die Übertragung der Stelle nicht mit einer Beförderung verbunden wäre (Versetzungsbewerberinnen bzw. Versetzungsbewerber), nur berücksichtigt, wenn sie zu den folgenden Stichtagen ihr aktuelles Statusamt bei dem jeweiligen Gericht oder der jeweiligen Behörde für mindestens zwei Jahre innehatten, soweit zwingende dienstliche Gründe nichts anderes gebieten:

  • 1. Januar 2023 (Nrn. 3 – Stelle Bamberg – und 4)
  • 1. Februar 2023 (Nrn. 6 und 7)
  • 1. April 2023 (Nr. 1)
  • 1. Juni 2023 (Nrn. 2 und 3 – Stelle Aschaffenburg)

Es wird darauf hingewiesen, dass diese Ausschreibung hinsichtlich der Stellen unter Nrn. 1 bis 4, 6 und 7 auch für gleichartige Stellen gilt, die bis zu dem jeweiligen Stichtag bei demselben Gericht frei werden. Für später frei werdende gleichartige Stellen bei demselben Gericht wird eine neue Ausschreibung vorgenommen.

Hinsichtlich der Stellen unter Nrn. 5 und 8 gilt diese Ausschreibung auch für gleichartige Stellen, die innerhalb von sechs Monaten nach Ablauf der Bewerbungsfrist bei demselben Gericht oder derselben Staatsanwaltschaft frei werden, falls keine neue Ausschreibung vorgenommen wird (Abschnitt III Nr. 1.3 der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz über Personalangelegenheiten vom 10. November 2006 (JMBl. S. 183) in der Fassung vom 9. März 2010 (JMBl. S. 16)).

Bewerbungsfrist: 5. Dezember 2022.

Bewerbungen, die nach Ablauf der Bewerbungsfrist eingereicht werden, können grundsätzlich nicht mehr berücksichtigt werden.

II.

Es wird Gesuchen von Bewerberinnen und Bewerbern (m/w/d) um folgende Stellen entgegengesehen:

  1. 1. Geschäftsleiter bei dem Amtsgericht Bamberg in BesGr. A 13 mit Entwicklungsmöglichkeit nach BesGr. A 15. Der Dienstposten gehört zum Aufgabenbereich der Beamten mit bestandener Rechtspflegerprüfung, die sich für Ämter ab der BesGr. A 14 qualifiziert haben. Zur Bewerbung aufgefordert sind Rechtspfleger, die sich für Ämter ab der BesGr. A 14 qualifiziert haben, sowie Rechtspfleger ab der BesGr. A 12, bei denen die Bereitschaft zur modularen Qualifizierung für Ämter ab der BesGr. A 14 besteht.
  2. 2. Herausgehobener Sachbearbeiter für Verwaltungsangelegenheiten bei dem Oberlandesgericht Nürnberg in BesGr. A 11 mit Entwicklungsmöglichkeit nach BesGr. A 12. Zu den Dienstaufgaben gehört insbesondere die Bearbeitung der Grundstücks-, Gebäude- und Bauangelegenheiten für die Nürnberger Justizgebäude. Vorausgesetzt werden vertiefte und in der Praxis erprobte Kenntnisse in der Justizverwaltung, insbesondere in der Liegenschaftsverwaltung. Der Dienstposten gehört zum Aufgabenbereich der Beamten mit bestandener Rechtspflegerprüfung.
  3. 3. Leiter der Justizwachtmeisterei bei dem Amtsgericht Schwabach in BesGr. A 7 mit Entwicklungsmöglichkeit nach BesGr. A 8. Der Dienstposten gehört zum Aufgabenbereich der Beamten des Justizwachtmeisterdienstes, die sich für Ämter ab der BesGr. A 7 qualifiziert haben. Zur Bewerbung aufgefordert sind Justizwachtmeister, die sich für Ämter ab der BesGr. A 7 qualifiziert haben, sowie Justizwachtmeister ab der BesGr. A 6, bei denen die Bereitschaft zur modularen Qualifizierung für Ämter ab der BesGr. A 7 besteht.
  4. 4. Stellvertretender Leiter einer Organisationseinheit im Justizwachtmeisterdienst bei dem Landgericht Augsburg in BesGr. A 6 mit Amtszulage mit Entwicklungsmöglichkeit nach BesGr. A 7. Der Dienstposten gehört zum Aufgabenbereich der Beamten des Justizwachtmeisterdienstes, die sich für Ämter ab der BesGr. A 7 qualifiziert haben. Zur Bewerbung aufgefordert sind Justizwachtmeister, die sich für Ämter ab der BesGr. A 7 qualifiziert haben, sowie Justizwachtmeister ab der BesGr. A 6, bei denen die Bereitschaft zur modularen Qualifizierung für Ämter ab der BesGr. A 7 besteht.
  5. 5. Stellvertretender Leiter der Justizwachtmeisterei bei dem Landgericht Amberg in BesGr. A 6 mit Amtszulage mit Entwicklungsmöglichkeit nach BesGr. A 7. Der Dienstposten gehört zum Aufgabenbereich der Beamten des Justizwachtmeisterdienstes, die sich für Ämter ab der BesGr. A 7 qualifiziert haben. Zur Bewerbung aufgefordert sind Justizwachtmeister, die sich für Ämter ab der BesGr. A 7 qualifiziert haben, sowie Justizwachtmeister ab der BesGr. A 6, bei denen die Bereitschaft zur modularen Qualifizierung für Ämter ab der BesGr. A 7 besteht.
  6. 6. Stellvertretender Leiter der Justizwachtmeisterei bei dem Amtsgericht Schwabach in BesGr. A 6 mit Amtszulage mit Entwicklungsmöglichkeit nach BesGr. A 7. Der Dienstposten gehört zum Aufgabenbereich der Beamten des Justizwachtmeisterdienstes, die sich für Ämter ab der BesGr. A 7 qualifiziert haben. Zur Bewerbung aufgefordert sind Justizwachtmeister, die sich für Ämter ab der BesGr. A 7 qualifiziert haben, sowie Justizwachtmeister ab der BesGr. A 6, bei denen die Bereitschaft zur modularen Qualifizierung für Ämter ab der BesGr. A 7 besteht.

Frauen sind besonders aufgefordert, sich zu bewerben (Art. 7 Abs. 3 Bayerisches Gleichstellungsgesetz). Die ausgeschriebenen Stellen sind für die Besetzung mit schwerbehinderten Bewerbern geeignet; diese werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.

Hinsichtlich des Anforderungsprofils der unter Nr. 1 ausgeschriebenen Stelle wird auf die Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz vom 22. Juli 2014 (JMBl. S. 130) Bezug genommen. Hinsichtlich des Anforderungsprofils der unter Nrn. 3 bis 6 ausgeschriebenen Stellen wird auf die Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz vom 30. Januar 2015 (JMBl. S. 10) Bezug genommen.

Die ausgeschriebenen Stellen können auch durch eine Teilzeitkraft besetzt werden.

Bewerbungsfrist: 5. Dezember 2022.

Personalnachrichten

Veränderungen im Bereich der Notare

Es wurden bestellt

  • mit Wirkung vom 1. Dezember 2021:

Notarassessorin Dr. Claudia Mair-Trinkgeld zur Notarin auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Bad Griesbach i. Rottal.

Notar a. D. Dr. Georg von Zimmermann zum Notar auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Mellrichstadt.

Notarassessor Dr. Alexander Wagner zum Notar auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Kulmbach.

Notarassessorin Nina Bomhard zur Notarin auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Hengersberg.

  • mit Wirkung vom 1. Februar 2022:

Notar a. D. Benjamin Weingarten zum Notar auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Roding.

  • mit Wirkung vom 1. März 2022:

Notarassessor Dr. Patrick Meier zum Notar auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Bischofsheim i. d. Rhön.

Notar a. D. Ulrich Gropengießer zum Notar auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in München.

Notarassessor Dr. Benedikt Mack zum Notar auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Regen.

  • mit Wirkung vom 1. April 2022:

Notarassessor Christoph Aumann zum Notar auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Viechtach.

  • mit Wirkung vom 1. Mai 2022:

Notarassessor Sebastian Egger zum Notar auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Hof.

Notarassessor Dr. Clemens Herrmanns zum Notar auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Waldmünchen.

  • mit Wirkung vom 1. Juni 2022:

Notarassessor Johannes Eichelsdörfer zum Notar auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Kemnath.

  • mit Wirkung vom 1. August 2022:

Notarassessor Jonathan Hardt zum Notar auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Kronach.

  • mit Wirkung von 1. Oktober 2022:

Notarassessorin Ann-Kathrin Schmelter zur Notarin auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Regensburg.

Notarassessor Dr. Tobias Starnecker zum Notar auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Bayreuth.

  • mit Wirkung vom 1. November 2022:

Notar a. D. Dr. Julius Forschner zum Notar auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Kitzingen.

Notarassessor Florian Drexler zum Notar auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Vohenstrauß.

Notarassessor Dr. Christoph Bauernschmitt auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Hollfeld.

Notarassessor Dr. Maximilian Lotz auf Lebenszeit mit dem Amtssitz in Hemau.

Den Amtssitz haben verlegt

  • mit Wirkung vom 1. Januar 2022:

Notar Jochen Keßler von Ludwigsstadt nach Kronach.

Notar Lucas Wartenburger von Rosenheim nach München.

Notar Dr. Benjamin Hamberger von Bischofsheim i. d. Rhön nach Trostberg.

  • mit Wirkung vom 1. April 2022:

Notar Dr. Ulrich Hönle von Waldmünchen nach Rosenheim.

  • mit Wirkung vom 1. Mai 2022:

Notarin Eva-Maria Bernauer von Eschenbach nach Laufen.

Notar Dr. Michael Bernauer von Hof nach Laufen.

Notar Arne Henn von Kronach nach München.

Notarin Stefanie Tafelmeier von Bayreuth nach Eschenbach.

  • mit Wirkung vom 1. Juli 2022:

Notar Dr. Georg Seitz von Hollfeld nach Fürth.

Notar Dr. Rüdiger Merkle von Schwandorf nach Regensburg.

  • mit Wirkung vom 1. August 2022:

Notar Julian Sander von Hemau nach Mühldorf a. Inn.

Notar Dr. Stephan Serr von Ochsenfurt nach Ingolstadt.

  • mit Wirkung vom 1. Oktober 2022:

Notar Maximilian Haag von Nürnberg nach Tegernsee.

Notar Robert Martin von Altötting nach Ebersberg.

Notarin Dr. Susanne Kappler von Arnstorf nach Schwandorf.

Notarin Susanne Pöllmann-Budnick von Nürnberg nach München.

  • mit Wirkung vom 1. November 2022:

Notarin Sandra Reuter von Schwabach nach Miesbach.

Das Amt haben vorübergehend niedergelegt

  • mit Wirkung vom 1. August 2022:

Notar Maximilian Hain in Mühldorf a. Inn.

Entlassen wurden

  • mit Wirkung vom 1. Oktober 2021:

Notar Dr. Andreas Albrecht in Regensburg.

  • mit Wirkung vom 1. Februar 2022:

Notar Dr. Hans-Hermann Wörner in Kemnath.

  • mit Wirkung vom 1. April 2022:

Notarassessor Andreas Friedberger.

  • mit Wirkung vom 1. Mai 2022:

Notar Dr. Heinrich Kreuzer in München.

  • mit Wirkung vom 1. Juli 2022:

Notar Dr. Ottmar Fleischer in Fürth.

Notar Dr. Johann Thalhammer in Regensburg.

Notar Dr. Ludwig Hofstetter in Kitzingen.

  • mit Wirkung vom 1. Oktober 2022:

Notar Klaus Ziegler in Regensburg.

Notar Matthias Griebel in Ebersberg.

Notar Prof. Dr. Dieter Mayer in München.

  • mit Wirkung vom 1. November 2022:

Notar Christian Schmitt in Miesbach.

Notar Dr. Andras Bernert in Vohenstrauß.