Fundstelle GVBl. 2021 S. 280

7841-2-L

Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Umsetzung der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik

vom 20. April 2021

Auf Grund des § 6 Abs. 1 Nr. 2 in Verbindung mit Abs. 5 Satz 1 des Marktorganisationsgesetzes (MOG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. November 2017 (BGBl. I S. 3746), das zuletzt durch Art. 281 der Verordnung vom 19. Juni 2020 (BGBl. I S. 1328) geändert worden ist, in Verbindung mit § 18 Abs. 2 der InVeKoS-Verordnung (InVeKoSV) vom 24. Februar 2015 (BGBl. I S. 166), die zuletzt durch Art. 1 der Verordnung vom 29. Januar 2021 (BGBl. I S. 146) geändert worden ist, verordnet die Bayerische Staatsregierung:

§ 1

§ 8 Abs. 2 Satz 2 der Verordnung zur Umsetzung der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (BayGAPV) vom 2. Juni 2005 (GVBl. S. 184, BayRS 7841-2-L), die zuletzt durch § 1 und § 2 der Verordnung vom 14. Juli 2020 (GVBl. S. 396) geändert worden ist, wird wie folgt gefasst:

„²Abweichend von Satz 1 beträgt die Mindestgröße für landwirtschaftliche Parzellen, die zumindest teilweise auf gesetzliche Nutzungsbeschränkungen von Gewässerrandstreifen zurückgehen, nur 0,01 ha.“

§ 2

Diese Verordnung tritt am 13. Mai 2021 in Kraft.

München, den 20. April 2021

Der Bayerische Ministerpräsident

Dr. Markus Söder