35-2-F
Verordnung zur Änderung der Finanzgerichtlichen eAkten-Verordnung
vom 21. November 2025
Auf Grund des § 52b Abs. 1 Satz 2, Abs. 1a Satz 2 und Abs. 1b Satz 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. März 2001 (BGBl. I S. 442, 2262; 2002 I S. 679), die zuletzt durch Art. 6 des Gesetzes vom 24. Oktober 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 328) geändert worden ist, in Verbindung mit § 4 Nr. 2 der Delegationsverordnung (DelV) vom 28. Januar 2014 (GVBl. S. 22, BayRS 103-2-V), die zuletzt durch Art. 12a Abs. 1 des Gesetzes vom 25. Juli 2025 (GVBl. S. 246) geändert worden ist, verordnet das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat:
§ 1
Die Finanzgerichtliche eAkten-Verordnung (eAktFGV) vom 29. Juli 2019 (GVBl. S. 548, BayRS 35-2-F) wird wie folgt geändert:
1.§ 1 wird wie folgt geändert:
a)In Satz 1 wird die Angabe „ab dem 1. September 2019 Prozessakten für einzelne Senate und Verfahren“ durch die Angabe „die Prozessakten“ ersetzt.
b)Die Sätze 2 und 3 werden wie folgt gefasst:
„2Akten, die vor dem 1. Januar 2026 in Papierform angelegt wurden, können in elektronischer Form weitergeführt werden. 3Der Beginn der Weiterführung der Akten in elektronischer Form ist aktenkundig zu machen.“
2.In § 2 Abs. 1 wird die Angabe „gemäß § 3 Abs. 1 Satz 2“ gestrichen.
3.§ 3 Abs. 1 wird wie folgt geändert:
a)In Satz 1 wird die Satznummerierung „1“ gestrichen.
b)Satz 2 wird aufgehoben.
§ 2
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.
München, den 21. November 2025
Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat
Albert Füracker, Staatsminister