Fundstelle GVBl. 2018 S. 22

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Verordnung

2015-1-1-V

  • Verwaltung
  • Allgemeines Verwaltungsrecht
  • Zuständigkeiten
2015-1-1-V

Verordnung
zur Änderung der
Zuständigkeitsverordnung

vom 30. Januar 2018


Auf Grund

des Art. 1 Abs. 3 Satz 1 des Zuständigkeitsgesetzes (ZustG) vom 7. Mai 2013 (GVBl. S. 246, BayRS 2015-1-V), das zuletzt durch § 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2014 (GVBl. S. 539) geändert worden ist, und

des § 54 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), das zuletzt durch Art. 1 des Gesetzes vom 17. Juli 2017 (BGBl. I S. 2615) geändert worden ist,



§ 1

Die Zuständigkeitsverordnung (ZustV) vom 16. Juni 2015 (GVBl. S. 184, BayRS 2015-1-1-V), die zuletzt durch § 2 der Verordnung vom 12. September 2017 (GVBl. S. 490) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:

1.
§ 24 wird aufgehoben.

2.
§ 66 wird wie folgt gefasst:

„§ 66

Meldepflichtige Krankheiten

1Zuständige Landesbehörde für den Vollzug von

1.
§ 11 Abs. 1, § 12 Abs. 1 und 2 IfSG ist das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit,

2.
§ 11 Abs. 4 Satz 1, § 27 Abs. 5 Satz 1 und 2 IfSG sowie für § 27 Abs. 6 Satz 1 IfSG bezüglich Blutspenden ist die Regierung.

2Zuständige Behörde für § 11 Abs. 4 Satz 4 und § 27 Abs. 5 Satz 4 IfSG ist das Gesundheitsamt.“

3.
§ 67 Abs. 1 Satz 1 wird wie folgt gefasst:

1Oberste Landesgesundheitsbehörde ist im Rahmen von § 13 Abs. 1 und 2, § 14 Abs. 7, § 20 Abs. 1, 2 Satz 4 bis 7, Abs. 3 und 5, § 23 Abs. 1 Satz 5 und 6 und Abs. 2 Satz 5 und 6, § 34 Abs. 11, § 40 Satz 3, § 50a Abs. 1 Satz 4 und Abs. 3 Satz 3 sowie § 63 Abs. 5 Satz 2 IfSG das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege.“

4.
In § 68 werden die Wörter „§ 50 Sätze 1 und 2, § 51 Sätze 1 und 2, § 53 Abs. 2 und § 77 Abs. 1 Sätze 1 und 3“ durch die Wörter „§ 50 Satz 1 und 2, § 50a Abs. 1 Satz 1 und 4, Abs. 3 Satz 3 und 7, Abs. 5 Satz 1, § 51 Satz 1 und 2, § 53 Abs. 2 und § 77 Abs. 1 Satz 1 und 3“ ersetzt.


§ 2

1Diese Verordnung tritt am 1. März 2018 in Kraft. 2Abweichend von Satz 1 tritt § 1 Nr. 1 mit Wirkung vom 6. August 2016 in Kraft.


München, den 30. Januar 2018

Der Bayerische Ministerpräsident


Horst S e e h o f e r